Was Du noch nicht über Zoom wusstest

Mensch vor Bildschirm mit Videokonferenz, daneben sitzend ein Hund

Unsere Tipps für dein Zoom-Meeting

Spätestens seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren sind Videokonferenzen aus unserem beruflichen und auch privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Sowohl für Business Meetings als auch für Treffen von Vereinen und Parteien oder privat im Freundes- und Familienkreis haben sich Online Meetings als gute Alternative zum Treffen in Präsenz bewiesen. Eines der bekanntesten Tools dafür ist ohne Frage die amerikanische Software Zoom. Knapp 40 Prozent der Deutschen gaben letztes Jahr an, Zoom bereits genutzt zu haben. Weltweit konnte der Anbieter im Jahr 2020 sogar über 200 Millionen tägliche Nutzer verzeichnen. Angesichts dieser Zahlen, könnte man annehmen, dass wir uns mittlerweile alle ziemlich gut mit Zoom auskennen. Doch stimmt das wirklich? 

1. Zoom-Audiofokus

Fokus aufs Wesentliche: Wenn im Hintergrund Kinder spielen, der Hund bellt oder laute Bauarbeiten vorgenommen werden, kann das für eine Onlinekonferenz sehr störend wirken. Zoom bietet die Möglichkeit, Hintergrundgeräusche aus der Tonspur herauszufiltern. Dafür musst Du einfach in den Audio Einstellungen die Unterdrückung der Hintergrundgeräusche auswählen.

2. Zoom schnell verlassen

Manchmal muss es schnell gehen: Das Baby schreit, es klingelt an der Tür oder die Katze hat einen Topf vom Herd geworfen: Es kann viele Gründe geben, warum man möglichst schnell kurz seine Kamera und sein Mikrophon deaktivieren möchte. Am einfachsten ist das bei Zoom mit Tastenkombinationen, sogenannten Shortcuts. Für die Kamera gilt:  Cmd + Shft + V bei Mac und Alt + V bei Windows. Fürs Mikrophon gilt: Cmd + Shft + A für den Mac und Alt + A für Windows.

3. iPhone bei Zoom teilen

Sharing is caring: Wer ein iPhone oder iPad besitzt, kann mit der Funktion "Bildschirm teilen" zaubern. Hierfür einfach auf AirPlay klicken, und schon kommt die Anleitung, wie gleichzeitig zum eigenen Video der Bildschirm des zweiten Gerätes geteilt werden kann. 

4. Zoom-Belichtung

Ins rechte Licht gerückt: Wer mit ausländischen Kollegen arbeitet oder über ehrenamtliches Engagement auch nach dem eigentlichen Feierabend noch in Onlinemeetings muss, hat nach Einbruch der Dämmerung oft Probleme mit der Beleuchtung. Dazu gibt es eine einfache Lösung: Bei den Videoeinstellungen kann man sein Video manuell für schlechte Beleuchtung anpassen. 

Mann vor einem Computerbildschirm der eine Videokonferenz zeigt

5. Zoom-Bildschirmübertragung

Herausragend präsentieren: Wenn man seinen Bildschirm teilt, bietet sich bei einer PowerPoint Präsentation die Option an, die Folien als virtuellen Hintergrund zu verwenden. Dazu muss man nur auf die erweiterten Einstellungen gehen. Position und Größe des eigenen Videos lässt sich beliebig anpassen. 

6. Zoom-Schönheitsformel

Magisch: Natürlich sollte es so nicht sein, aber seien wir ehrlich: Wer ist nicht schonmal vom Bett vor den Schreibtisch gefallen und hat sich noch halb verschlafen in ein Meeting eingewählt. "Kamera kaputt" oder "schlechte Verbindung" sind gängige Ausreden, um das Video in einem solchen Fall nicht aktivieren zu müssen. Doch das ist gar nicht nötig. Bei den Videoeinstellungen kann man das eigene Video retuschieren, so fallen Augenringe gar nicht weiter auf. 

7. Sicher im Verkehr mit Zoom

Drive safe: Wer während einer Autofahrt an einem Zoom Meeting teilnehmen muss, kann in den Fahrmodus wechseln, so kann die Kamera nicht angeschaltet werden und man sieht die Videos der anderen Teilnehmenden nicht. Das verhindert Ablenkung und spart unterwegs Datenvolumen. Natürlich sollte das nur die Ausnahme sein, denn im Straßenverkehr solltest Du dich voll und ganz auf den Verkehr konzentrieren. 

 

 

Frank Lenhart
Frank Lenhart
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